Welttag der Mundgesundheit 2025

Die ISA unterstützt den Welttag der Mundgesundheit 2025

Die Internationale Süßstoffvereinigung (ISA) feiert am 20. März den Welttag der Mundgesundheit (WOHD) eine Initiative der FDI World Dental Federation (Weltverband der Zahnärzte), die darauf abzielt, den Menschen das Wissen, die Werkzeuge und das Vertrauen zu vermitteln, um eine gute Mundgesundheit zu gewährleisten.

Der WOHD erinnert uns daran, dass die Pflege unseres Mundes der Schlüssel zu einem gesünderen und glücklicheren Leben ist. 2025 ist das zweite Jahr einer dreijährigen Kampagne, in der „ein froher Mund“ gefeiert wird. Das diesjährige Thema „EIN FROHER MUND IST…EIN FROHER GEIST“ hebt den Zusammenhang zwischen Mundgesundheit und psychischem Wohlbefinden hervor1.

Mundkrankheiten gehören zu den häufigsten nicht übertragbaren Krankheiten (NCDs) weltweit und betreffen schätzungsweise 3,5 Milliarden Menschen2.

Sie stehen in Zusammenhang mit vielen chronischen Krankheiten und wirken sich auf unsere allgemeine körperliche und psychische Gesundheit aus.

Die orale und psychische Gesundheit sowie andere nichtübertragbare Krankheiten weisen viele gemeinsame Risikofaktoren auf, darunter eine ungesunde Ernährung mit hohem Zuckergehalt. Für den WOHD 2025 hat die ISA eine Infografik entwickelt, die erklärt, wie Zucker und kalorienarme/-freie Süßstoffe die Mundgesundheit unterschiedlich beeinflussen.

Kalorienarme/-freie Süßstoffe sind zahnfreundliche Inhaltsstoffe

Eine gesunde Ernährung, die wenig freien/zugesetzten Zucker enthält, ist entscheidend für eine gute Mundgesundheit. Der Konsum von zu viel Zucker trägt zu Karies bei, auch bekannt als Zahnverfall3. Die Verringerung der Häufigkeit und Menge zuckerhaltiger Snacks kann das Risiko von Mundgesundheitsproblemen verringern. Eine Möglichkeit, bei einer zuckerarmen Diät weiterhin den süßen Geschmack zu genießen, besteht darin, den Zucker in Lebensmitteln oder Getränken durch zahnfreundlichere Zutaten wie kalorienarme/-freie Süßstoffe zu ersetzen4.  

Im Gegensatz zu Zucker und anderen Kohlenhydraten sind kalorienarme/-freie Süßstoffe nicht fermentierbar, d. h. sie werden von den Bakterien in unserem Mund nicht abgebaut und tragen nicht zur Kariesbildung bei4. Wenn Zucker in Lebensmitteln und Getränken daher durch nicht-kariogene Zuckeraustauschstoffe ersetzt wird, verringert sich das Kariesrisiko5.  Kalorienarme/-freie Süßstoffe sind auch dafür bekannt, dass sie unseren Zähnen helfen, die Mineralien zu bewahren, die sie zur Erhaltung ihrer Härte und Stärke benötigen, wenn sie anstelle von Zucker verwendet werden6.  

Für weitere Informationen über die vorteilhafte Rolle kalorienarmer/-freier Süßstoffe bei der Mundgesundheit laden wir Sie ein, zwei ISA-Ressourcen für Gesundheitsfachleute zu lesen, darunter Kapitel 6 der ISA-Broschüre „Kalorienarme/-freie Süßstoffe: Rolle und Vorteile“ und das ISA-Faktenblatt zu kalorienarmen/-freien Süßstoffen und der Mundgesundheit. 

Folgen Sie der ISA in den sozialen Medien und unterstützen Sie uns mit #ISA4WOHD und #WOHD25, um die Botschaft zu verbreiten, dass ein #HappyMouth ein froher Geist ist!

  1. World Health Organization (WHO). Global oral health status report: towards universal health coverage for oral health by 2030; 2022.
  2. World Health Organization (WHO) Guideline: Sugars intake for adults and children. Geneva: World Health Organization; 2015.  
  3. FDI Policy Statement: Sugar substitutes and their role in caries prevention. Adopted by the FDI General Assembly; 26th September 2008, Stockholm, Sweden.
  4. Gibson S, Drewnowski J, Hill A, Raben B, Tuorila H, Windstrom E. Consensus statement on benefits of low-calorie sweeteners. Nutrition Bulletin 2014;39(4):386-389.
  5. Jeong GJ, Khan F, Tabassum N, Kim YM. Alteration of oral microbial biofilms by sweeteners. Biofilm. 2023 Dec 13;7:100171.
  6. EFSA Panel on Dietetic Products, Nutrition, and Allergies (NDA); Scientific Opinion on the substantiation of health claims related to intense sweeteners. EFSA Journal. 2011;9(6):2229. [26 pp.].